James Bond Island

Am vorletzten Tag meines Aufenthaltes in Krabi ging es

Am vorletzten Tag meines Aufenthaltes in Krabi ging es endlich zur Khao Ta Poo – der James Bond Island. Eigentlich wollte ich diesen Trip schon von Phuket aus machen, aber da es mir dort nicht so gefallen hatte, habe ich es verschoben. Vor Ort habe in Krabi die Tour gebucht, in der u.a. ein kleiner Wasserfall, Kayaktour um die Kalkfelsen und Höhlen, die James Bond Island, ein kleines Fischerdorf und zu letzt eine Art Höhlentempel inkl. Affen enthalten war.

Gegen 8 kam der Minivan und wir fuhren ca. 30min, bis wir den ersten Stop an einem kleinen Wasserfall mit Hängeseilbrücke machten. Der Wasserfall war allerdings nicht so spektakülär, da er zwar recht viel Wasser enthielt, dieses aber durch die starken Regenfälle der Nacht sehr dreckig war. Auf dem letzten Bild sieht man bei genauen hinsehen eine riesen große Spinne, die ihr Netz zwischen den Bäumen gesponnen hatte.

Nach einer weiteren Stunde Fahrt kamen wir dann am Pier an. Von hier aus starteten wir mit dem Longtailboot raus Richtung Meer. Zwischenstop war kurz danach am Phang Nga Bay National Park. Hier wechselten wir von Boot auf Kayak. Da die Kayaks Zweisitzer waren, wurde ich mit einem anderen Reisenden in ein Kayak gesteckt. Sein Name war Pavel und er kam aus Berlin. Das hatte super gepasst, da wir uns von der Art her kaum unterschieden haben und sehr viel gelacht haben.

Nach dem die Kayaktour beendet war ging es wieder weiter mit den Longtailbooten zum eigentlichen Höhepunkt der Tour. Und da war sie auch schon, die James Bond Island, bzw. Khao Phing Kan 🙂 Die Insel wurde im Jahre 1974 bekannt durch Roger Moore, der als Geheimagent ihrer Majestät im Film „Der Mann mit dem goldenen Colt“ vor der beeindruckenden Kulisse der Insel landete. Die Insel war sehr schön, auch wenn wie immer sehr viele Boote und sehr viele Touristen die Insel belagerten. 30 Minuten hatten wir Zeit um uns alles anzuschauen, das hat auch gereicht denn so groß ist sie nicht. Dabei konnten wir ein paar echt schöne Fotos machen 🙂

Nach dem wir den berühmten Felsen/die Insel gesehen hatten, ging es weiter zur nächsten Attrkation des Tages: dem Mittag. Das gab es auf einem schwimmenden Fischerdorf mit dem Namen „floating muslim village“. Hier leben wie es der Name schon sagt alles Muslims, welche versuchen den Touris Kleidung oder sonstige Souvenirs zu verkaufen. Aber: Die waren nicht aufdringlich und eher zurückhaltend. Das Essen war super. Wir saßen zu sechst an einem Tisch. Mein Berliner Kumpel Pavel mit seinen Eltern, zwei andere Deutsche und 2 Franzmänner. Auf den Tisch kamen mehrere Platten mit Curryhünchen, Shrimps, Fisch und Gemüse. Dazu gabs Reis und Kartoffeln. Getränke gabs auch alles was das Herz begehrt und zum Abschluss einen leckeren Kaffee 🙂

Als letzte Station ging es dann doch noch zum Wat Suwankuha bzw. „Monkey Cave“. Wie der Name es schon vermuten lässt, sind hier wieder meine „Freunde“ anzutreffen. Deshalb-> Abstand halten war angesagt 😉 Dieser Tempel besteht aus mehreren Kalksteinhöhlen und einigen Buddha-Statuen. Zum Abschluss der Tour war es OK, aber nicht der Hit. Das Beste an diesem Stop war, dass Pavel’s Mutter uns allen jeweils einen Mango-Kiwi-Bananen Shake geholt hat, der erste Sahne geschmeckt hat 🙂

Das wars mit der Tour. Zurück ging es ca. 90min und dann hieß es ab in den Pool und danach Sachen packen! Am nächsten morgen ging die Reise nämlich weiter nach Koh Tao, zum Tauchen 🙂


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