Fraser Island – Part 2

Am zweiten Tag waren die meisten Highlights angesagt! Los

Am zweiten Tag waren die meisten Highlights angesagt! Los ging es am morgen mit dem „Indian Head“. Indian Head ist eine Landzunge auf der östlichen Seite von Fraser Island. Das Wahrzeichen ist der östlichste Punkt der Insel und ist ein absoltues MustSee für Touristen. Nach einem kurzen 15min Aufstieg bis auf die Spitze des Felsen, konnten wir die Klippen nach unten schauen in das strahlend blaue Wasser. Zugleich konnte man die Haie und Delphine erkennen, die direkt in der Bucht umherzogen, Wahnisnn.


Nach dem wir wieder abgestiegen sind, ging es weiter mit den Jeeps durch sehr tiefen Sand und bergauf. Nur mit Vollgas und ohne Rücksicht auf Verluste schafft man es durch den Sand zu kommen ohne dabei stecken zubleiben. Nach einer kurzen Fahrt war auch schon der nächste Stopp erreicht: „Champagne Pools „. Hier fließt Meerwasser in ein Becken, in dem man wunderbar Baden gehen kann. Dabei knallen die Wellen vorher gegen die Felsen und etwas Wasser tritt dabei in den Pool über. Dabei entsteht eine Art weißer Schaum auf der Wasseroberfläche, daher der Bezug zu Champagner 😉 Wir waren hier ca. 1,5h, es war einfach herrlich. Diese Stelle ist auf Fraser Island einzigartig, entlang der Westküste gibt es noch ähnliche Pools aber diese sind teils offen zum Meer und es gibt viel zu viele Haie an der Westküste.

Nach dem Mittagessen im Resort ging es dann weiter zum alten Schiffswrack mit dem Namen: „SS Mahen“. Dies ist ein altes Neuseeländisches Schiff welches im ersten Weltkrieg und später zum Transport eingesetzt wurde. Bis 1935 diente es als Luxusliner bis es ausrangiert wurde. Dafür sollte es nach Japan zum Verschrotten geschafft werden. Allerdings riss ein Sturm während der Überfahrt das Schiff los und es trieb an die Ostküste von FraserIsland. Dort liegt es nun schon über 80Jahre. Durch den Sand und die Wellen versinkt es Jahr für Jahr um weitere viele Centimeter, so dass es in den nächsten Jahren bald komplett versunken sein wird. Gut das ich nochmal hier war 🙂

Nächste Station und auch letzte für den Tag war „Eli Creek“. Dies ist ein Bach auf Fraser Island. Er führt pro Stunde vier Millionen Liter Trinkwasser in den Pazifik. Eli Creek entspringt im Inneren der Insel und mündet hier ins Meer. Es soll das beste Wasser der Insel sein. Wir sind weiter hoch entlang des Flusses gelaufen um unsere Wasserflaschen aufzufüllen. Danach haben wir uns in der leichten Strömung im erfrischend kalten Wasser wieder zum Meer hintreiben lassen. Ein einsamer Dingo streifte hierbei zwischen den Touristen hin und her und suchte nach was fressbaren. Hier endete auch der Tag. Alle waren fix und fertig von der Sonne, waren voller Sand und ausgepowert durch die anstrengenden Fahrten zwischen den einzelnen Spots.

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