Am dritten Tag auf Nusa Penida habe ich relaxed
Am dritten Tag auf Nusa Penida habe ich relaxed und mir am späten Nachmittag noch ein hochbewertetes Highlight auf Tripadvisor im Osten der Insel angeschaut, den Giri Pudri Höhlentempel. Wenn man dort hinfährt, erwartet einen zunächst ein abenteuerlicher Eingang in die Höhle durch ein nicht allzu großes Felsloch. In gebückter Körperhaltung robbt man sich die ersten Meter vor, bis man schließlich stehen kann. Dann eröffnet sich der Blick auf die circa zehn Meter hohe und bis zu 15 Meter breite Höhle. Durch die Höhle hindurch führt ein Weg, der leicht beleuchtet und an einigen Stellen mit Ventilatoren belüftet ist. Denn in der Tempelhöhle sind die Temperaturen durchaus schwül und heiß. Je länger man sich in der Höhle aufhältt, desto mehr gerät man ins Schwitzen. Achja, und man musste natürlich vor dem Eingang sich nen Sarong geben lassen und den drum binden, zwecks Götter und Co.
In der Höhle findet man mehrere Tempelelemente aus dem hinduistischen Glauben. Mit etwas Glück sieht man vor Ort auch eine kleine Zeremonie. Das Highlight der Tempelhöhle befindet sich etwa in der Mitte. Hier findet man einen Treppenaufgang, der zu zwei Seiten hinauf führt.
Der Gang durch die Tempelhöhle nimmt insgesamt 15 Minuten Zeit in Anspruch. Am Ausgang erwarten einen mal wieder meine „besonderen“ Freunde – die Affen. Die habe ich allerdings gleich mit ein paar lauten Worten und stampfenden Schritten verscheucht, sicher ist sicher. Summa Summarum: Für Leute die spirituell etwas angehaucht sind und auf sowas stehen, sicherlich sehr interessant und aufregend. Für mich war es nicht so besonders. Highlight für mich waren auf dem Rückweg zum Moped ein paar Einheimische, die einen getrunken haben (siehe Bild). Die waren sogar so Gastfreundlich, dass sie mich ohne zu fragen mit ran geholt haben, mir was zu trinken gegeben haben und ein Foto mit mir machen wollten.. Echt feierlich 🙂 Zu trinken gab es eine Art selbstgebrannten Obstler aus 1,5l Flaschen. Eine Flasche hatten die Jungs schon gekillt, dementsprechend waren sie gut drauf 🙂 Nach zwei Gläsern habe ich mich dann auch abgemacht. Schöner Abschluss des Tages, die Locals (Die Einheimischen) sind auf Bali einfach klasse, sowas habe ich whärend meiner Reise bisher noch nicht erlebt. Danke Bali 🙂
