Ein Tag mit Steve in Auckland

Am Ende meiner Reise war ich für einen Tag

Am Ende meiner Reise war ich für einen Tag inkl. Übernachtung bei Steve in Auckland eingeladen. Ihn hatte ich zusammen mit seinem Kumpel in Nelson kennengelernt. Beide waren/sind wie ich auch Jäger und Angler, von daher hatten wir uns gleich bestens verstanden und viele Informationen miteinander ausgetauscht. Beide hatten mich jeweils eingeladen wenn ich durch den Norden reise, dass ich sie besuchen kommen kann und ich auch ne kostenlose Übernachtungsmöglichkeit dort hätte, dass nenn ich mal neuseeländische Gastfreundschaft. Steve ist glaub ich über 60, aber mega fit und absolut feierlich drauf. Er hat ne eigene Firma und baut Häuser in Neuseeland. Angekommen am morgen meines vorletzten Tages in Auckland, hieß er mich willkommen in seinem Haus. Er hatte sich sogar was überlegt was er mir zeigen wollte in der Region. Als erstes rückte er seinen 1937er Chevi Oldtimer raus und meinte wir drehen heut mal ne Runde. Dann warf er die Macshine an und wir drehten erstmal ne Runde durch Auckland 🙂

Weiter ging es dann zu einer Gegend wo viele große, dicke und sehr sehr alte Bäume stehen. Die „Kauri“ sind mit die ältesten Bäume Neuseelands und können bis zu 10m im Durchmesser werden, Wahnsinn.

Nach den Bäumen zeigte mir Steve noch ein paar Häuser (eher Villen), die er in den letzten Jahren in der Region gebaut hat, sehr beeindruckend. Dann ging es weiter zu einem abgelegenen Strand, den nur die einheimischen kennen und Touristen hier sehr selten anzutreffen sind. Die Strände hier sind sehr gefährlich und könnne tödlich enden. Schwimmen strengstens verboten da es so starke und gefährliche Strömungen gibt, die einen raus reißen und nicht wieder reinlassen. Wir wanderten den Strand entlang hinter einer herrlichen Bucht ehe wir eine mega Aussicht hatten und keine Menschenseele am Strand zu sehen war, einfach genial 🙂

Danach ging es kurz in seiner Werkstatt vorbei um nach seinem anderen Oldtimer zu schauen der zur Reparatur war und dann zurück in sein Haus. Dort ging es weiter mit seinem selbst gebrauten Bier, helles und dunkles 🙂 ich habe beides ausreichend probiert 🙂 Am Abend gab es dann Wild zum Abendbrot und zwar Dammwild geschossen im Januar 2019 in Neuseeland. Da ich Steve bei unserem ersten Treffen gesagt hatte dass Dammwild nicht schmeckt, konnte er es nicht auf sich sitzen lassen und wollte mir zeigen dass es schmeckt. Tja, dass hat es in der Tat sogar, hätte ich nicht gedacht. Ich hatte mal welches bei uns gegessen und das hat übelst nach Schaaf geschmeckt und war nicht lecker. Aber das hier war ein Gedicht. Der Abend ging noch lang und wir hatten noch ein paar Bier. Zum Ende des Abends gab es noch nen Schwarzen Tee mit „Neuseeländischen Special Cookies“- das sind Ginger-Plätzchen, also Ingwer-Plätzchen. Zusammen mit schwarzten Tee und Milch, gewöhnungsbedürftig aber sehr lecker 🙂 Am nächsten morgen ging es nochmal kurz in einen Waffenladen eine seiner Waffen abholen und danach in eine Militaryshop und dann bin ich auch schon weiter gereist in meine letzte Unterkunft auf meiner Reise…Das war ein geiler Tag mit sehr netten Menschen aus Neuseeland mit sehr viel Gastfreundschaft, sehr beeindruckend!


Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert