5Länder, 4Monate, 3 Erkenntnisse.DANKE!

1. Collect moments not things. Da meine bisherigen Reisen

1. Collect moments not things.

Da meine bisherigen Reisen sich meist auf Europa beschränkt haben und auch nie mehr als 2 Wochen gingen, denkt man gar nicht so viel whärend des Reisens über Land und Leute, sich selbst, die Welt und sonst was nach… Wenn man allerdings 4Monate weg ist und so viele verschiedene Länder und Leute kennenlernt, ergibt sich schon des öfteren die Möglichkeit über manche Dinge nachzudenken und diese auch völlig losgelöst zu betrachten. Wenn ich mir vorstelle, dass ich in 20 oder 30 Jahren noch davon erzählen kann was ich alles in diesen Monaten erlebt habe, macht mich dies glücklich. Diese Erinnerungen kann dir keiner weg nehmen oder abkaufen, sie sind Gold wert. Es ist nicht wie ein Auto oder Motorrad, was man mal besessen hat. Es sind viele tolle Erninnerung an einen besonderen Ort, in einem anderen Land, mit ganz inidividuellen Menschen und Gebräuchen, einfach sagenhaft. Und genau das sagt der Satz aus: „Sammle Erninnerungen und keine Dinge“-> das geht bekanntlich gut auf Reisen 🙂

2. Die Menschen des jeweiligen Landes machen das Land so einzigartig! Nicht die Sehenswürdigkeiten.

Warum ich Bali und Neuseeland als absolute Nummer 1 ansehe? wegen den Einheimischen, die ich kennlernen konnte! In keinem anderen Land habe ich es so extrem erlebt wie auf Bali und Neuseeland, Bali sogar noch mehr als Neuseeland. Menschen geben etwas ohne die Erwartung etwas als Gegenleistung zu erhalten, unglaublich. So sollten eigentlich wir alle sein, sind es aber nicht. Die Menschen sind meist gierig, sie nehmen eher anstatt sie geben. In diesen beiden Ländern habe ich soviele „Locals“ kennengelernt – also Menschen die dort leben, und mich so super mit denen verstanden, dass die Orte und Umgebung automatisch ein ganzes anderes Gefühl vermitteln, hier willkommen zu sein und geschätzt zu werden. Und das tun diese Menschen ganz ohne monetären Gedanken. Allein in Bali haben mir so viele Locals in unterschiedlichen Situationen geholfen und mir das Reisen enorm vereinfacht, so dass ich immer das Gefühl von Sicherheit hatte und nie ganz allein unterwegs war. Deshalb bin ich der Meinung nicht die Sehenswürdigkeiten eines Landes sind das wertvolle, sondern die Menschen die man in bestimmten Situationen kennnenlernt und den Augenblick eigentlich erst so richtig unvergesslich machen. Ich habe in Bali in den Bergen bei strömenden Regen mit dem Moped anhalten müssen und einer alten Oma versucht zu erklären dass ich gern ein heißes Getränk hätte. Mit Händen und Füßen haben wir uns verständigt und sie machte mir kostenlos einen Tee und wollte kein Geld dafür haben obwohl ihr Laden wahrscheinlich pro Tag nur 3Kunden hat..sowas ist unbeschreiblich. Es gibt noch ohne Ende weitere Beispiele aber dafür ist hier nicht genügend Platz.

3. Reisen verändert dich, macht dich zu einem weltoffenen Menschen und schärft deinen Blick für die Dinge, die im Leben wirklich wichtig sind!

Am Anfang meiner Reise bin ich noch mit ganz vielen Vorurteilen und Erwartungen an die Sache gegangen. Als ich dann Thailand und Vietnam durch hatte und Bali erreichte, begann ein wenig der „Wandel“ dass man sich über mehr und mehr Dinge im Leben einen Kopf macht. Man beginnt anders zu denken über gewisse Sachverhalte, distanzierter und objektiver. Nicht mehr so stur rechts/links bzw. gut/böse. Man macht sich Gedanken über Dinge wo man vorher nie im Leben drüber nachgedacht hat. Man lernt Menschen kennen die einen so viele positive Energie rüberbringen, dass man automatisch davon  mitgerissen wird und nicht mehr so negativ über viele Dinge denkt bzw. sich nicht verleiten lässt. Man ist offen gegenüber anderen Menschen, egal welcher Nationalität ( nicht ganz, die „Chinesen“ lass ich mal außen vor, die haben in jeden Land welches ich bereist habe größtenteils negative Eindrücke hinterlassen) und man lernt die Dinge zu schätzen, die wirklich wichtig sind. Man lernt dankbar zu sein, Dinge anzunehmen ohne automatische eine Gegenleistung erbringen zu müssen, man ist glücklich – egal welche Aktivität man grade verrichtet. Allgemein ist die Grundstimmung viel positiver. Tja, mal schauen wie sich das verhält wenn es wieder zurück in den Arbeitsaltag geht, ich bin gespannt! Auf jeden Fall kann ich für mich selbst viele positive Dinge von dieser Reise verwerten um das zu tun, was das Wichtigste im Leben ist: Glücklich sein!

Vielen Dank Euch allen für das Interesse an meiner Seite und meinen Berichten. Ich hoffe es hat euch Gefallen. Ich freue mich sehr jeden Einzelnen/jede Einzelne von euch in den nächsten Wochen/Monaten wieder zusehen und mit euch zu plaudern, unabhängig von der Reise! Mal schaun was die Zeit bringt und wo die nächste Reise hingeht 🙂 es bleibt spannend 🙂

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